Die Ellwanger Volleyballer verpassen wichtige Punkte im Abstiegskampf
09. März 2025: Im Kampf um den Klassenerhalt musste der TSV 1846 Ellwangen eine bittere 1:3-Niederlage (25:20, 11:25, 20:25, 22:25) gegen die SG SSC Tübingen/TV Rottenburg 3 hinnehmen. Nach einem starken Start konnten die Ellwanger Volleyballer das Spiel nicht zu ihren Gunsten entscheiden und verpassten damit wichtige Punkte im Abstiegskampf.
Ellwangen erwischte den besseren Auftakt und machte im ersten Satz von Beginn an Druck. Durch ein druckvolles Angriffs- und Aufschlagspiel schafften es die Virngrundrecken, früh im Satz in Führung zu gehen. Diese konnte im Laufe des Satzes aufrechterhalten werden, sodass Ellwangen den ersten Satz mit 25:20 für sich entscheiden konnte.
Im zweiten Durchgang folgte jedoch ein unerwarteter Einbruch: Rottenburg/Tübingen dominierte von Beginn an und ließ dem TSV mit 11:25 keine Chance.
Im dritten Satz versuchte Ellwangen, wieder mehr Kontrolle ins eigene Spiel zu bringen. Doch Tübingen/Rottenburg hatte nun Oberwasser und zeigte sich vor allem in der Feldabwehr stark. Immer wieder fanden die Gastgeber Lücken in der Defensive des TSV und erspielten sich so einen Vorsprung. Ellwangen kämpfte sich zwar noch einmal heran, musste den Satz aber mit 20:25 abgeben.
Der vierte Durchgang entwickelte sich zu einem packenden Schlagabtausch. Ellwangen stemmte sich gegen die drohende Niederlage und blieb über weite Strecken in Schlagdistanz. Obwohl die Gäste mehrfach bis auf einen Punkt herankamen, gelang es Rottenburg/Tübingen, die Führung stets zu behaupten. In den entscheidenden Momenten zeigte sich die Heimmannschaft nervenstark und machte mit 25:22 den Sieg perfekt.
Durch die Niederlage steckt der TSV 1846 Ellwangen weiter tief im Abstiegskampf und benötigt dringend Punkte aus den verbleibenden beiden Saisonspielen. Die nächste Chance auf einen wichtigen Erfolg bietet sich am 15. März in der heimischen Rundsporthalle gegen die SG Volley Neckar-Teck.
TSV Ellwangen: Jannis Hirschmiller, Florian Bruckmüller, Linus Wagner, Elias Krämer, Patrick Syrowatka, Jannis Erlmann, Alexander Krämer, Pius Maier, Lenard Schwenk, Julius Gaugler, Fabian Diemer, Felix Leicht
Trainer: Tom Wenczel